Installation

 

Die nachfolgende Anleitung beschreibt die Installation eines einzelnen Businessservers.

Hinweise zur parallelen Installation des Businessservers (zum Beispiel für Produktiv- und Testumgebung) finden Sie unter Parallele Installation des Businessservers.

Businessserver-Installation

  1. Für Installation und Update starten Sie das Installationsprogramm (ausführen als Administrator) esbusinessserver-x.x.x.x.exe durch einen Doppelklick auf die Installationsdatei.

    Diese ausführbare Datei (*.exe) beinhaltet alle benötigten Informationen für die Installation des esBusinessserver und des esServers.

  2. Wählen Sie die gewünschte Setup-Sprache aus und klicken auf OK.

    Derzeit stehen Ihnen Deutsch und Englisch zur Verfügung.

  3. Wählen Sie den gewünschten Installationspfad aus. Über die Durchsuchen-Schaltfläche öffnet sich ein Explorer-Fenster, in dem Sie ihren Pfad individuell bestimmen können.

    Klicken Sie für den nächsten Schritt auf die Schaltfläche Weiter.

  4. Wählen Sie das esoffice Para Verzeichnis aus.

     

    Es ist erforderlich, dass sich in diesem Verzeichnis die Dateien dbxconnections.ini, licence.cfg, dbacces.cfg befinden.

    Über die Durchsuchen-Schaltfläche den entsprechenden Pfad bestimmen.

    Klicken Sie für den nächsten Schritt auf die Schaltfläche Weiter.

  5. Wählen Sie aus, welche Komponenten installiert werden sollen.

     

    Die vollständige Installation wird empfohlen.

    Klicken Sie für den nächsten Schritt auf die Schaltfläche Weiter.

  6. Wählen Sie einen Startmenüordner aus oder übernehmen Sie den voreingestellten Ordner.

    Soll kein Startmenüordner erstellt werden, aktivieren Sie die Option Keinen Ordner im Startmenü erstellen.

    Klicken Sie für den nächsten Schritt auf die Schaltfläche Weiter.

  7. Hier können Sie noch festgelegen, ob eine Verknüpfung auf dem Desktop und / oder der Schnellstartleiste für den Aufruf des esBusinessserver-Konfigurationsprogramms esserverconfig angelegt werden soll.

    Aktivieren Sie die entsprechende Option .

  8. Mit einem Klick auf die Schaltfläche Weiter wird die eigentliche Installation gestartet.

  9. Nach der Installation haben Sie die Möglichkeit das Server-Konfigurationsprogramm automatisch zu starten.

    Die Option Konfigurationsprogramm jetzt starten ist als Voreinstellung schon aktiviert.

  10. Klicken Sie auf Fertigstellen. Haben Sie die Option Konfigurationsprogramm jetzt starten aktiviert, wird nach Beendigung des Installationsprogramms der esBusinessserver-Einrichtungsassistent (Wizzard) gestartet.

esBusinessserver-Einrichtungsassistent (Wizzard)

Nach der Installation des esBusinessserver-Dienstes wird beim ersten Start des esServerconfig-Programms ein Einrichtungsassistent (Wizzard) gestartet, der Sie bei der Grundeinrichtung des Businessservers unterstützt und die benötigten Informationen in einzelnen Schritten abfragt.

 

Damit der esBusinessserver-Dienst verwendet werden kann, ist es unbedingt erforderlich, dass der Einrichtungsassistent einmal komplett durchlaufen wird.

 

In der folgenden Beschreibung wird der esBusinessserver mit allen Funktionen vollständig eingerichtet.

Werden im Ablauf des Assistenten nicht alle Funktionen ausgewählt, werden bestimmte Schritte und Fenster nicht angezeigt.

esBusinessserver Erstkonfiguration

  1. Beim ersten Aufruf des Server-Konfigurationsprogramms esserverconfig wird ein Assistent gestartet, der Sie beim Konfigurieren der wichtigsten Einstellungen unterstützt.

    Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter um den Einrichtungsassistenten zu starten.

  2. Wählen Sie im ersten Schritt die Lizenz-Datei aus, die für den esBusinessserver verwendet werden soll.

    Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen. Im Dateiauswahlfenster können Sie die gewünschte Lizenzdatei licence.cfg oder eine Testlizenzdatei test_licence.cfg auswählen.

     

    Bitte beachten Sie, dass es für die Kommunikation der Programme / Dienste untereinander erforderlich ist für esoffice, esweb und den esBusinessserver-Dienst dieselbe Lizenzdatei zu verwenden. Eine neue Lizenzdatei sollte an diesen drei Stellen ausgetauscht werden.

    Siehe auch Lizenzdatei austauschen

    Nach der Auswahl einer Lizenzdatei werden weitere Informationen zu den verfügbaren Lizenzen und Modulen angezeigt.

     

    Lizenzdateien / Testlizenz

    Neben der Datei licence.cfg (Voll-Lizenz für produktiven Einsatz) kann noch eine Datei test_licence.cfg für den Einsatz in Testumgebungen vorhanden sein. Die Test-Lizenz ist aufgrund von Einschränkungen nicht für den Einsatz in produktiven Umgebungen geeignet. Sind in einem Para-Verzeichnis die Lizenzdateien für Voll- und Test-Lizenz vorhanden, hat die Test-Lizenz Vorrang.

    Klicken Sie für den nächsten Schritt auf die Schaltfläche Weiter.

  3. Im nächsten Schritt legen Sie die Datenbankverbindung zur esoffice Datenbank fest, dies ist für die Kommunikation der Server-Dienste mit dem Programm esoffice notwendig.

    Hierzu wird die Eingabemaske für die Datenbankverbindung geöffnet. In ihr werden die verfügbaren Datenbank-Aliase zur Auswahl angezeigt. Diese Aliase werden aus der Datei dbxconnection.ini ausgelesen. Wählen Sie den Alias aus, der auf Ihre esoffice Datenbank zeigt.

    Wird ein vorhandener Alias ausgewählt, werden automatisch dessen Angaben in die Felder der Datenbankverbindung eingetragen.

    Somit sind keine manuellen Einstellungen an dieser Stelle mehr notwendig.

  4. Um die Verbindung zur Datenbank zu testen, klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbankverbindung testen. Sind die Angaben korrekt, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.

     

    Verbindung fehlgeschlagen

    Konnte die Verbindung zur Datenbank nicht aufgebaut werden, erhalten Sie eine Fehlermeldung:

    Überprüfen Sie in diesem Fall die eingegebenen Zugangsdaten, insbesondere den Namen / IP-Adresse des SQL Servers und Benutzername / Kennwort.

    Konnte eine Verbindung zur Datenbank aufgebaut werden, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

  5. Für die weiteren Einstellungen wird ein esoffice-Benutzer benötigt, der die Berechtigung für die Bearbeitung der esoffice-Grundeinstellungen hat.

    Siehe auch esBusinessserver-Voraussetzungen

    Tragen Sie die Personalnummer und das Kennwort des Benutzers ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.

  6. Abhängig von den in Lizenzdatei hinterlegten Lizenzen können auf der nächsten Seite die Funktionen, die im Assistenten konfiguriert werden sollen, ausgewählt werden.

    Wählen Sie die gewünschten Funktionen aus und klicken dann auf die Schaltfläche Weiter.

     

    Abhängig von den auf dieser Seite gewählten Funktionen stehen einige in den nächsten Schritten gezeigten Konfigurationsoptionen unter Umständen nicht zur Auswahl, da diese nicht benötigt werden

  7. Im nächsten Schritt werden die Windows Dienste konfiguriert:

    • Als Benutzeraccount für die Windows Dienste ES 2000 Server und esBusinessserver ist es erforderlich einen Windows Benutzer auszuwählen, der Zugriff auf den Pfad der Kontaktdokumente in der esoffice Dokumentenstruktur besitzt (Einstellungen | Allgemein | Parameter II - Bereich 'E-Mail' -> Pfad für Anhänge). Beide Dienste greifen ggf. schreibend und lesend auf diesen Ordner zu.

      Siehe auch esBusinessserver-Voraussetzungen

    • Als Verzeichnis für die Log-Dateien sollte ein lokales Verzeichnis auf dem Rechner gewählt werden, auf dem der esBusinessserver installiert wurde.

  8. Damit die esoffice-Clients mit dem esBusinessserver-Dienst kommunizieren können, wird als nächstes der Rechnername oder die IP-Adresse des Servers benötigt, auf dem die Dienste ausgeführt werden (Netzwerksocket).

    Außerdem können Sie an dieser Stelle noch die Ports für die Webservices und die Ereignisse des Businessservers individuell festlegen, wenn die vorgeschlagenen Ports nicht verwendet werden können.

     

    Rechnername oder IP-Adresse?

    Je nach Konfiguration des DNS-Servers im Netzwerk kann es vorteilhaft sein, anstatt des Rechnernamens die IP-Adresse des Servers einzutragen, auf dem der Businessserverdienst läuft. Dafür ist es erforderlich, dass dem Server eine feste IP-Adresse zugewiesen wird.

    Ist die automatische Konfiguration der verwendeten Ports nicht gewünscht, aktivieren Sie die Option Manuelle Konfiguration der Serverports und tragen anschließend die gewünschten Ports für Webservice und Ereignisse ein.

  9. Nach dem Eintrag von individuellen Serverports, sollten Sie die Einstellung prüfen (Schaltfläche Prüfen.-

    Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Bevor Sie weitere Einstellungen vornehmen können, wird die automatische Konfiguration der esBusinessserver-Dienste durchgeführt.

     

    Fehlermeldungen beim Anlegen der Windows-Dienste

    Achten Sie bei diesem Vorgang auf Fehlermeldungen, zum Beispiel fehlerhafte Benutzerdaten, Rechnernamen oder IP-Adressen

  10. Die Einstellungen im nächsten Schritt werden für das Versenden von SMS über den esBusinessserver-Dienst benötigt. Falls für den Zugriff auf das Internet ein Proxyserver verwendet wird, kann dieser hier Konfiguriert werden, dies ist notwendig damit eine Verbindung zum SMS-Webservice hergestellt werden kann.

    Außerdem wird ein SSL-Zertifikat benötigt, um die Kommunikation des Dienstes mit den Clients (zum Beispiel esoffice) zu verschlüsseln. Hier besteht auch die Möglichkeit ein selbstsigniertes Zertifikat zu erstellen oder ein bestehendes Zertifikat einzubinden.

  11. Im nächsten Schritt werden die Einstellungen für den E-Mailversand festgelegt.

    Hostname

    Servername / IP-Adresse des Mailservers

    Port

    Der SMTP Port über den Ihr Mailserver erreichbar ist (SMTP-Standard-Port: 25).

    Benutzername

    Benutzername des Mailkontos über das der E-Mail Versand erfolgen soll

    Passwort

    Das zum Benutzernamen zugehörige Passwort.

    Absenderadresse

    Diese E-Mail-Adresse wird dem Empfänger als Standard angezeigt. Weitere Absenderadressen ergeben sich ggf. aus den esoffice Grundeinstellungen (Persönliche Einstellungen oder Abteilungs-Absender-Adresse).

    TLSGeschlossen Benutzerfreundlichkeit

    Die sichere SSL Verbindung zu Ihrem Mailserver, sofern unterstützt

    BCC an Absender

    Ist diese Option aktiviert, wird beim Versand einer E-Mail über den Businessserver-Dienst automatisch eine BCC-Kopie (blind carbon copy / deutsch: Blindkopie) der E-Mail an den Absender verschickt.

    Verbindung testen

    Nach der Eingabe der SMTP-Zugangsdaten sollten Sie diese einmal mit der Schaltfläche Verbindung testen überprüfen

  12. Im nächsten Schritt kann ein Startdatum für das Interpretieren von E-Mails festgelegt werden.

    Es werden dann nur E-Mails berücksichtigt, die ab diesem Datum in der Mailbox eintreffen.

  13. Im letzten Konfigurationsschritt können die Einstellungen für den SMS-Anbieter vorgenommen werden.

    Anbieter

    Derzeit werden die folgenden Anbieter unterstützt:

    • SMSTrade: http://www.smstrade.de/
    • ASPSMS: http://www.aspsms.ch/
    • ClickATell: http://www.clickatell.com/ (SOAP API)
    • CMTelecom: https://www.cmtelecom.de/ (Es ist erforderlich einen Absender zu hinterlegen. Dieser darf jedoch nicht länger als 11 Zeichen sein).

     

    Je nach Anbieter stehen unterschiedliche Einstellungen / Felder zur Verfügung

    Benutzerkey / Product Token

    Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem Anbieter. Je nach Anbieter sind ggf. weitere Zugangsdaten wie Passwort und API-ID notwendig.

    Kein HTTPS

    Wird nur für Betriebssysteme benötigt, welche keine SSL Anbindung per SNI unterstützen und steht nur bei Anbieter-Auswahl SMS Trade zur Verfügung.

    Landesvorwahl

    Ihre Landesvorwahl, Beispiel 0049

    Absender

    SMS können mit einer beim Anbieter einzurichtenden Absendernummer verschickt werden. Diese wird bei Bedarf hier eingetragen.

  14. Klicken auf die Schaltfläche Weiter, es wird eine Zusammenfassung der Schritte aufgeführt, die beim Klick auf die Schaltfläche Fertig ausgeführt werden.

  15. Die Grundkonfiguration des esBusinessserver ist damit abgeschlossen. Im Konfigurationsprogramm esserverconfig können die einzelnen Einstellungen noch bearbeitet werden.