esoffice Systemvoraussetzungen (DE)

Eine ERP-Software ist so vielseitig wie Ihr Unternehmen. Darum sind auch die Anforderungen an die IT sehr individuell.

Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über vorausgesetzte Hard- und Software, sowie unterstützte Betriebssysteme und Datenbanken.

 

Gültig für esoffice Version 12.xx / 13.xx

Stand: 14.02.2024

Grundsätze

Im Allgemeinen gelten die Best-Practices der jeweiligen Hersteller und Drittanbieter. Dies beginnt bei der Auswahl kompatibler Hardware und der optimalen Konfiguration der Firmware, geht über die bestimmungsgemäße Einrichtung des Betriebssystems nach Dokumentation und mündet in der Optimierung der Software-Parameter auf den jeweiligen Einsatzzweck.

Es wird davon ausgegangen, dass sämtliche Wartungen und Aktualisierungen zeitnah erfolgen.

 

Alle Vorgaben beziehen sich auf ein System, das dediziert für den Betrieb von es2000-Software vorgesehen ist.

Wird parallel weitere Software eingesetzt, ist es erforderlich die Anforderungen entsprechend anzupassen.

Bei Abweichungen oder sehr spezifischen Anforderungen können Sie uns gerne per kontaktieren (Kontakt).

Bedeutung der Symbole

Empfohlene Voraussetzung

Minimale Voraussetzung

Hardware-Voraussetzungen

 

Grundsätzliche Hardwarevoraussetzungen

Server und Desktop / Arbeitsplatz-PCs

Der Prozessor, sowie die generelle Hardware sollte nicht älter als 5 Jahre sein.

Allgemeine Informationen

Datenbank-, Anwendungs- und Terminalserver können auf einem Server oder jeweils auf eigenen Maschinen laufen.

Anforderungen Server

Die Anforderungen an die Server-Hardware sind abhängig von der Anzahl der Benutzer.

Zusatzgeräte

 

Beachten Sie bitte auch die folgenden Zusatzinformationen

Die folgenden Zusatzgeräte wurden für die Verwendung mit den es2000 Produkten getestet:

Barcode

CipherLab RS31 (erhältlich zum Beispiel bei AISCI IDENT GmbH)

Sign Pad

Signotec LCD Pad Sign

Anforderungen Mobile Endgeräte

iOS (ab 10.3)

iPad mini5, iPad (Air / Pro) ab 2018 für Nutzung des Apple Pencils

Windows

Windows 10 Pro / UWP-fähige Geräte mit Touchscreen

Android

Ab Android 10

Getestet mit Samsung Galaxy Tab S7

Software-Voraussetzungen

Serverbetriebssystem

Empfohlen

Microsoft Windows Server 2019 / 2022.

Minimum

Microsoft Windows Server Standard 20162.

Datenbanksystem

Empfohlen

Microsoft SQL-Server 2019.

Minimum

Microsoft SQL-Server 2016 Standard3 oder Firebird 2.5

Desktop- / Arbeitsplatz-PC-Betriebssystem

Empfohlen

Windows 10 Pro (64-bit).

Web-Browser

Empfohlen

Google Chrome, Apple Safari, Mozilla Firefox.

Minimum

Edge Chromium.

Zusatzsoftware

Empfohlen

Microsoft .NET Framework 4.8.x

Microsoft Office 365 (32-bit, lokal) 4

Minimum

Microsoft .Net Framework 4.7.2

Microsoft Office 2019 SP2 5

Softwarelebenszyklus

Für den reibungslosen Betrieb von den es2000-Softwarelösungen sind wir auf Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen der Plattformhersteller und Softwaredrittanbieter angewiesen. Deshalb orientiert sich es2000 an deren Produktlaufzeiten. Eine Lauffähigkeit von der es2000-Branchensoftware kann auf abgekündigten Systemen ohne Fehlerwartung nicht mehr gewährleistet werden.

Die Freigabe neuer Produkte erfolgt gewöhnlich zum Releasetermin.

 

Im Zweifel kontaktieren Sie bitte unseren Support unter der +49 541 4042-110 / support@es2000.de, um sich nach bekannten Problemen zu erkundigen.

Sie benötigten Unterstützung bei der Migration auf aktuellere Produkte?

Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da.

Dezentrale Anbindung

Die Anbindung externer Benutzer und Außenstellen erfolgt mittels Terminalserver – wie zum Beispiel die Microsoft Remote Desktop Services (RDP). Der Bandbreitenbedarf variiert stark gemäß den getroffenen Qualitätseinstellungen. Für komfortables Arbeiten auf gängigen Bildschirmgrößen empfehlen wir ca. 512 KB/s pro Benutzer, mindestens jedoch eine Uploadrate von 10 Mbit. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei dem zu erwartenden Druckvolumen.

 

Eine direkte Datenbankverbindung vom es2000-Desktopclient mittels VPN wird nicht unterstützt, da Latenzen im Millisekundenbereich zu hoch sind für die Vielzahl von SQL-Anfragen.

Betrieb im Rechenzentrum

Sämtliche Programmkomponenten und Dienste des es2000-Software benötigen einen direkten, lokalen Zugriff auf die SQL-Datenbank. Deshalb ist eine Teilauslagerung (zum Beispiel nur des IIS-Web-Servers für die es2000 Weblösung) auf einen im Rechenzentrum gehosteten Shared-Server nicht möglich.

Falls Datenschutz und IT-Sicherheit dies zulassen, spricht allerdings technisch nichts dagegen, die gesamte Infrastruktur in einem Rechenzentrum zu betreiben. Der Zugriff erfolgt dann ausschließlich per Remotedesktop (RDP). Die aktuellen Preisstrukturen für managed Windows Server legen allerdings nahe, in diesem Fall auf Server-Housing der eigenen Hard- und Software auszuweichen.

Virtualisierung

Funktional gibt es keinerlei Einschränkungen zum Betrieb der es2000-Software in hardwarenahen Virtualisierungsumgebungen (wie VMware ESX oder Microsoft Hyper-V). Bitte beachten Sie die overheadbedingten, leicht erhöhten Systemanforderungen (i. d. R. etwa 10 % zusätzlich) und verwenden ausschließlich Hardware, die vom Hersteller dafür zertifiziert wurde.

Bitte berücksichtigen Sie auch weitere Hinweise und Konfigurationsempfehlungen des jeweiligen Anbieters. Neben Microsofts Server Virtualization Validation Program (SVVP) und den Empfehlungen des Microsoft SQL Server Customer Advisory Team (SQLCAT) gibt es insbesondere von VMware eine Vielzahl wichtiger Whitepaper zu Best Practices6 bei der Virtualisierung von SQL Server, Optimierung des Durchsatzes und Verringerung der Latenzen.

Der es2000-Support bemüht sich zunächst, auftretenden Probleme in der virtualisierten Umgebung zu analysieren und dort zu beheben. Um den Einfluss der Virtualisierung (insbesondere auch bei Terminalservern) auszuschließen, kann der es2000-Support Sie auffordern, das Problem auf einem physikalischen Referenzsystem nachzustellen.

Dies gilt auch, wenn Performance-Probleme oder Fehler in Drittanbieter-Komponenten vorliegen.

Übersicht esoffice-Dienste

Diese Übersicht zeigt auf, welche Verbindungen zwischen den einzelnen esoffice-Diensten bestehen.

Das Beispiel zeigt den Betrieb des esweb-Servers in einer DMZGeschlossen Demilitarisierte Zone (auch Demilitarized Zone). Bei der Demilitarized Zone (DMZ) handelt es sich um ein eigenständiges Netzwerk, das als Sicherheitszone zwischen einem externen Netz (z.B. Internet) und dem internen Netzwerk agiert. In dem Sicherheitsnetzwerk befindet sich beispielsweise ein Webserver, dessen Kommunikation durch Firewalls überwacht ist. und geht vom Einsatz des kompletten Produktumfangs mit den Basisvorgaben aus.

esBusinessserver-Dienst

Der esBusinessserver-Dienst wird für esoffice Programmfunktionalitäten benötigt und wird daher auf einem zentralen Server im Netzwerk installiert (zum Beispiel auf dem Server mit der esoffice Installation oder dem Datenbankserver).

Der esBusinessserver besteht im Wesentlichen aus derzeit zwei eigenständigen Diensten (siehe auch Übersichtsgrafik unten).

esServer-Dienst

Der esServer Dienst ist verantwortlich für folgende Funktionen:

esBusinessserver-Dienst

Der esBusinessserver-Dienst ist verantwortlich für:

  • SMS-Versand

  • ES Exchange (EWS API)

  • E-Mail Empfang (IMAP, EWS)

  • Zugriff auf externe Dokumente (DMS -> Versionsverwaltung)

Im Rahmen der letztgenannten Aufgabe werden empfangene E-Mails automatisch aus einem beliebigen E-Mail-Ordner gesichtet und in die Datenbank geschrieben. Je nachdem, ob der Absender in der ERP Software bereits bekannt ist oder nicht, können verschiedene Verfahren zum Import ausgelöst werden.

Serverkonfiguration (esServerconfig)

Beide Dienste werden zentral über die Konfigurationsoberfläche esServerconfig administriert.

Die Dienste werden nur dann benötigt, wenn oben genannte Funktionen benötigt werden und ggf. zusätzliche Module erworben wurden.

esBusinessserver - Voraussetzungen

Für die Installation und den Betrieb des esBusinessserver-Dienstes sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

esoffice-Dienst-Benutzer

Im esoffice ist es erforderlich, dass für den Businessserver unter Einstellungen | Allgemein | Sicherheit noch ein esoffice-Dienst-Benutzer mit seinerPersonalnummer eingetragen wird.

 

Personalnummer Dienst-Benutzer

Es ist darauf zu achten, dass diese hier hinterlegte Personalnummer kein Kennwort für das esoffice aufweist. Es handelt sich somit um eine Dummy-Personalnummer, für die auch keine zusätzliche Benutzerlizenz erworben werden muss.

Diese Personalnummer wird bei den Aktionen Kontakt und Servicecall benötigt, um beim automatischen Anlegen diese beim jeweiligen Vorgang einzutragen. Somit kann verfolgt werden, ob ein Eintrag von einem Benutzer oder vom esBusinessserver vorgenommen worden ist.

Berechtigung für die Konfiguration des esBusinessserver-Dienstes

Für die Konfiguration des esBusinessserver-Dienstes mit dem esServerconfig-Programm benötigt der angemeldete Benutzer einige Anwender-Berechtigungen im esoffice.

 

Grundsätzlich kann ein normaler esoffice-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen verwendet werden, es wird aber empfohlen für administrative Zwecke einen eigenen Benutzer im esoffice anzulegen.

Folgende esoffice-Berechtigungen / Benutzerlizenz sind mindestens erforderlich:

 

Benutzer-Lizenz (keine Techniker-Lizenz)

 

110 - Grundeinstellungen

50- Personal

51 - Personal - Details

Windows-Dienst-Benutzer

Für die Steuerung der esBusinessserver-Dienste empfehlen wir einen eigenen Domänen-Benutzer anzulegen. Dieser kann zum Beispiel ESOfficeAdmin genannt werden. Ein solcher User benötigt verschiedene Rechte, damit die esBusinessserver-Dienste in der Lage sind Ihre verschiedenen Aufgaben auszuführen.

Welche Rechte benötigt werden, hängt von den genutzten Modulen ab. Grundsätzlich sind aus heutiger Sicht die nachfolgenden Berechtigungen notwendig.

Für weitere Informationen sehen Sie bitte den jeweiligen Punkten beigefügten Links / Infos ein.

Berechtigung E-Mails Senden als

Für das Versenden von E-Mails über den Businessserverdienst benötigt der Dienst-Benutzer die Berechtigung E-Mails im Namen von anderen Benutzern / Abteilungen zu senden (Senden als).

https://technet.microsoft.com/de-de/library/Bb676368(v=EXCHG.141).aspx

Relevant für Module / Funktionen

E-Mail-Versand über den Server

Zugriff auf die Laufwerke / Ordner der Dokumentenstruktur

Für den Zugriff auf die Inhalte der Dokumentenablage über den Businessserver-Dienst.

Der Dienst-Benutzer benötigt die Berechtigung, um auf die Verzeichnisfreigabe zugreifen zu können:

  • Lesen

  • Schreiben

  • Ändern

Notwendige esoffice Einstellungen

Einstellungen | Allgemein | Parameter II | Parameter CAS - Dokumentpfad (-nummer)

Einstellungen | Allgemein | Sicherheit | Dienst | Windows Anmeldung)

Relevant für Module / Funktionen

E-Mail-Versand über den Server

Zugriff auf die Microsoft Reporting Services

Die Microsoft Reporting Services stellen erweiterte Reportauswertungen über den Microsoft SQL-Server bereit.

Für die Nutzung der Microsoft Reporting Services ist es erforderlich, dass die entsprechende Einrichtung abgeschlossen wurde.

 

Die Einrichtung der Microsoft Reporting Services (MSSRS) erfolgt durch Ihren Administrator / IT-Dienstleister.

Hinweise, worauf bei der Einrichtung zu achten ist, finden Sie unter MSSRS Grundeinrichtung.

Notwendige esoffice-Einstellungen

Einstellungen | Allgemein | Sicherheit | Dienst | Windows Anmeldung -> Windows-Benutzer)

Einstellungen | Allgemein | Microsoft Reporting Services -> Server URL

Relevant für Module / Funktionen

  • esDashboard

  • esBusinesscockpit

  • Nutzung von Microsoft-SRS-Reports

Zugriff auf die Exchange Postfächer für den Terminabgleich

 

Lizenz für esExchange (Exchange-Synchronisierung von Terminen und Aufgaben) erforderlich

Relevant für Module / Funktionen

  • esExchange

  • Termin- und Aufgabenabgleich zwischen esoffice und Microoft Exchange

Zugriff auf die Anlagendokumente über esweb

Über das Produkt esweb besteht die Möglichkeit sich die Dokumente zu einer Anlage über das Internet abzurufen.

Die Besonderheit ist, dass bei Bedarf Dokumente, welche ggf. vertraulich sein können, nur über spezielle Sicherheitsmechanismen abgerufen werden können. Der Vorteil ist, dass die Dateien nur temporär und bei Bedarf auf dem Internetserver liegen.

Der Zugriff auf die Anlagendokumente über das esweb auf die Verzeichnisfreigabe läuft über den SMB Port 445 (TCP)

Relevant für Module / Funktionen

  • esweb-Objektdokumente

Firewall-Freigaben / verwendete Ports

Neben dem oben genannten Dienst-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen, sind für den Betrieb der Dienste folgende Freigaben in der Firewall notwendig:

Port 12161 (TCP)

Anwendung

esServerdienst (Ereignisse)

Standard

Port 12161

 

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden.

Port 12163 (TCP)

Anwendung

esBusinessserver-Dienst (Webservice)

Standard

Port 12163

 

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden.

 

Die SSL Konfiguration durch ein Zertifikat ist erforderlich.

SSL Konfiguration beim Einsatz von esExchange

Für den Zugriff auf einen Exchange per EWS wird ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle benötigt.

Hinweis: Ein selbstsigniertes Zertifikat ist für die Exchange-Synchronisierung nicht ausreichend.

Port 445 (TCP)

Anwendung

esweb -> Anlagendokumente

SMB Zugriff auf die Anlagendokumente aus dem esweb

Anwendung / Dienst freigegeben

Anwendung

esnetsrv.exe (Server)

Der esBusinessserver-Dienst (ESBusinessService.exe) kommuniziert mit dem esoffice über dynamische Ports ( > Port 1024)

Anwendung freigegeben

 

Sofern eine Firewall am Client aktiv ist.

Anwendung

ESoffice.exe (Client)

Der esBusinessserver-Dienst (esnetsrv.exe) kommuniziert mit dem esoffice (ESoffice.exe) über dynamische Ports ( > Port 1024).

esweb

Das optionale Modul esweb bietet grundlegende esoffice-Funktionalitäten in einer Web-Oberfläche.

Der Zugriff auf die Daten des esoffice erfolgt online mit einem Browser über das Internet, so kann in vielen Bereichen auch unterwegs mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet, Notebook) gearbeitet werden.

Die Ansicht der Arbeitsfläche des esweb wird automatisch dem entsprechenden Endgerät angepasst, speziell für den Techniker-Einsatz ist eine Mobile-Ansicht mit den wichtigsten Funktionalitäten für Smartphone / Tablets verfügbar.

 

Für die Installation des esweb wird ein Server mit installierten / konfigurierten Microsoft Internet Information Services (IIS) benötigt.

Siehe auch Microsoft Webserver IIs

Systemvoraussetzungen esweb

Um das esweb installieren zu können, ist vorab die Installation der folgenden Software erforderlich:

  • Serverbetriebssystem gemäß den Software-Voraussetzungen

  • Webserver Microsoft IIS (Internetinformationsdienste)

    mindestens Version 8 mit ASP.Net Unterstützung und weiteren gesetzten Features

    Siehe auch Microsoft Webserver IIs

  • .Net Framework, mindestens Version 4.7.2 gemäß den Software-Voraussetzungen

  • esBusinessserver-Dienst (installiert und eingerichtet)

esweb - Benötigte IIS Features

Die unten aufgeführten IIS-Komponenten erfüllen die Mindestanforderungen für die Ausführung des esweb. Wenn andere IIS-Komponenten aktiviert sind, ist es nicht erforderlich diese zu entfernen.

Webserver

Allgemeine HTTP-Features

  • Standarddokument

  • HTTP Fehler

  • Statischer Inhalt

Systemzustand und Diagnose

  • HTTP-Protokollierung

Leistung

  • Komprimierung statischer Inhalte

  • Komprimierung dynamischer Inhalte

Sicherheit

  • Anforderungsfilterung

  • Standardauthentifizierung

Anwendungsentwicklung

  • .NET-Erweiterbarkeit 4.8

  • .NET-Erweiterbarkeit

  • ASP.NET 4.8

  • ISAPI-Erweiterungen

  • ISAPI-Filter

  • WebSocket-Protokoll

Verwaltungsprogramme

  • IIS-Verwaltungskonsole

 

SSL / TLS

Es wird dringend empfohlen bei der verwendeten Website die HTTPS Verschlüsselung zu aktivieren, weil über das Standard HTTP Protokoll sämtliche Daten unverschlüsselt übertragen werden. Für die Nutzung der SSL / TLS-Verschlüsselung ist ein Zertifikat erforderlich.

Siehe auch Aktivieren von HTTPS auf dem IIS

esmobile (App)

Die Anwendung esmobile benötigt diverse Erweiterungen der Datenbank und Logik auf Server-Seite, folgende Systemvoraussetzungen sind notwendig.

Dazu zählen:

  • esweb eingerichtet und installiert

    Bitte beachten Sie die im AppStore angegebenen Anforderungen für die jeweilige esmobile Version.

  • SSL-Zertifikat empfohlen

     

    Für den Betrieb der esmobile App Windows muss es sich um ein nicht privates Zertifikat handeln.

Notwendige Einstellungen esoffice

Folgende Einstellungen im esweb / esoffice sind notwendig:

esweb

Unter Einstellungen | Allgemein | Service - Auftrag -> Lager filter eine der beide Optionen (Personal KFZ-Lager oder Personalnr. im Lager) auswählen.

esoffice

Ordnen Sie jedem esmobile-Benutzer / Mitarbeiter im Personalstamm unter Office | Personal | Details II ein KFZ-Lager zu.

 

Es sollte hier in keinem Fall das Hauptlager verwendet werden. Die Übertragung größerer Mengen von Artikeldaten kann sich ungünstig auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirken.

Exchangeschnittstelle (esExchange)

Das Modul esExchange ist Bestandteil des esBusinessservers, wird für den Abgleich von Terminen und Aufgaben zwischen esoffice und Microsoft Exchange verwendet. Es können Abgleicheinstellungen pro zu synchronisierenden User vorgenommen werden. Zusätzlich ist es möglich mehrere MS Exchange Server anzubinden.

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der Exchangeschnittstelle des esBusinessserver-Dienstes

Microsoft

  • Microsoft Exchange 2016 oder höher

  • EWS (Exchange Web Services) vorinstalliert und lauffähig

     

    Es wird dringend empfohlen per Autodiscover zu kommunizieren.

    Ob dies einwandfrei möglich ist, kann durch einen Verbindungstest für Microsoft-Webdienste unter https://testconnectivity.microsoft.com/ erfolgen.

    [Verbindungstests für Microsoft Exchange-Webdienste -> Synchronisierung, Benachrichtigung, Verfügbarkeit und automatische Antworten])

  • Verbindung per SSL. Dabei ist ein nicht selbst signiertes Zertifkat erforderlich.

  • Sofern mit Load Balancing gearbeitet wird, muss gewährleistet sein, dass das gesamte System unter einer URL zusammenläuft (nicht eine URL pro User / Postfach). Wenn dies nicht gewünscht ist, besteht die Möglichkeit ein zusätzliches Modul zu erwerben (esMulti-Exchange) welches auch die Anbindung mehrerer Exchange Server ermöglicht.

  • Berücksichtigung zusätzlicher EWS Parameter.

  • Es ist erforderlich, dass der Exchange Benutzer Account ein vollständiger Benutzer mit Postfach ist und die Berechtigung besitzt, das zu synchronisierenden Personal impersonaten zu können. Hierbei handelt es sich um die Rolle ApplicationImpersonation.

     

    Besprechen Sie dies besonders dann mit Ihrem Anbieter, wenn es sich um eine Exchange Lösung in der Cloud handelt.

esoffice

  • esoffice ab Version 11.00 (zusätzliches Datenbankskript erforderlich)

  • esBusinessserver ab Version 11.00

 

Die entsprechend zu synchronisierenden Benutzer benötigen Rechte zum Anlegen der Termine.

 

Es werden im esoffice keine Konferenztermine geändert oder gelöscht, wenn diese im Exchange geändert oder gelöscht werden.

Bitte berücksichtigen Sie, dass für die Installation und Konfiguration Ihre MS Exchange Servers entsprechendes IT Fachpersonal benötigt wird.

Wir empfehlen außerdem, die Installation und Inbetriebnahme des esBusinessservers und esExchange-Moduls durch einen unserer Techniker begleiten zu lassen, sobald die obigen Systemvoraussetzungen für den Microsoft Exchange Server erfüllt sind.

Zusätzliche Exchange Parameter

Für den Betrieb der esExchange Schnittstelle sind ggf. zusätzliche Einstellungen beim Microsoft Exchange-Server selbst nötig, welche auch auf den Microsoft Hilfe Seiten eingesehen werden können.

Um die Suche nach den Befehlen zu erleichtern, haben wir diese hier für Sie zusammengestellt. Diese sollten durch Ihren IT-Administrator per Exchange-Management-Shell konfiguriert werden.

Die hier angegebenen Informationen können Ihren Wünschen angepasst werden. So ist der User: exchangeadmin oder der Name: ESExchangeEWS eine mögliche Variante.

Die nachfolgenden angegebenen Parameter gelten grundsätzlich für alle unterstützten Microsoft Exchange Versionen, sofern nicht anders angegeben.

Impersonating
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Dem Exchange Server Active Directory Benutzer Impersonating erlauben
New-ManagementRoleAssignment –Name:EsExchangeEWS –Role:ApplicationImpersonation –User:esexchangeadmin
Zusätzliches
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Exchange Versionen abfragen (Exchange 2013/2016)
Get-ExchangeServer | fl name,edition,admindisplayversion

Outlook Add-In (esOutlook-AddIn)

Systemvoraussetzungen

Dienstvoraussetzungen

  • Für den Dokumentenupload ist die abgeschlossene Einrichtung der esBusinessserver-Dienste inklusive der Festlegung der Dokumentenpfade erforderlich. Der Dienst-Benutzer des esBusinessserver benötigt Berechtigungen für den Zugriff auf die Dokumentenpfade.