eserp Systemvoraussetzungen (DE)

Eine ERP-Software ist so vielseitig wie Ihr Unternehmen. Darum sind auch die Anforderungen an die IT sehr individuell.

Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über vorausgesetzte Hard- und Software, sowie unterstützte Betriebssysteme und Datenbanken.

 

Gültig für eserp Version 1.xx / 2.xx

Stand: 25.04.2023

Grundsätze

Im Allgemeinen gelten die Best-Practices der jeweiligen Hersteller und Drittanbieter. Dies beginnt bei der Auswahl kompatibler Hardware und der optimalen Konfiguration der Firmware, geht über die bestimmungsgemäße Einrichtung des Betriebssystems nach Dokumentation und mündet in der Optimierung der Software-Parameter auf den jeweiligen Einsatzzweck.

Es wird davon ausgegangen, dass sämtliche Wartungen und Aktualisierungen zeitnah erfolgen.

 

Alle Vorgaben beziehen sich auf ein System, das dediziert für den Betrieb von es2000-Software vorgesehen ist.

Wird parallel weitere Software eingesetzt, ist es erforderlich die Anforderungen entsprechend anzupassen.

Bei Abweichungen oder sehr spezifischen Anforderungen können Sie uns gerne per kontaktieren (Kontakt).

Hardware-Voraussetzungen

 

Grundsätzliche Hardwarevoraussetzungen

Server und Desktop / Arbeitsplatz-PCs

Der Prozessor, sowie die generelle Hardware sollte nicht älter als 5 Jahre sein.

Allgemeine Informationen

Datenbank-, Anwendungs- und Terminalserver können auf einem Server oder jeweils auf eigenen Maschinen laufen.

 

Aufgrund der unterschiedlichen Funktionsweise werden für Firebird- und MSSQL-Datenbanksysteme unterschiedliche Systemanforderungen vorausgesetzt.

Anwendungsserver

Datenbankserver

Terminalserver

Webserver

Arbeitsplatz-PC / Client

Mobile Endgeräte

eserp Installationsvoraussetzungen

Für die Installation gelten neben den generellen Systemvoraussetzungen noch die folgende Anforderungen.

 

Bei der Installation und einem Update dieser Komponenten sind administrative Berechtigungen erforderlich.

Stehen bei den Clients entsprechende Berechtigungen nicht zur Verfügung, können Sie die Komponenten und Treiber auch vor der Installation verteilen.

 

Um die Installation der Softwarekomponenten abschließen zu können, kann ein Neustart des Systems notwendig sein.

Notwendige Dateien / Installationen

 

Sofern nicht auf dem Zielsystem vorhanden , werden die benötigten Komponenten / Treiber während der Installation installiert.

Es besteht auch die Möglichkeit die entsprechenden Dateien vorab zu verteilen. Die entsprechenden Installationspakete können Sie als Zip-Datei (DeployRequirements.zip) herunterladen.

Weitere Information zu den Paketen finden Sie auch unter https://support.microsoft.com/de-de/topic/aktuelle-unterst%C3%BCtzte-downloads-f%C3%BCr-visual-c-2647da03-1eea-4433-9aff-95f26a218cc0.

.Net Framework ab Version 4.7.2 (oder höher)

Bestandteil der aktuellen Betriebssysteme.

Wenn nicht vorhanden, kann das .Net Framework während der Installation aus dem Internet heruntergeladen und installiert werden.

DBExpress Treiberdateien für Firebird SQL Server (Version 4.10.15.0)

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die Treiberdateien automatisch mit installiert.

 

Manueller Installation / Verteilung

Die Installation beider Treiber (MSSQL und Firebird) ist unabhängig vom eingesetzten Datenbankserver erforderlich.

DBExpress Treiber für MS SQL-Server (Version 7.5.7.0)

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die Treiberdateien automatisch mit installiert.

 

Manueller Installation / Verteilung

Die Installation beider Treiber (MSSQL und Firebird) ist unabhängig vom eingesetzten Datenbankserver erforderlich.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2010 SP1

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2012 Update 4

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2013

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2015 - 2019

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Softwarelebenszyklus

Für den reibungslosen Betrieb von den es2000-Softwarelösungen sind wir auf Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen der Plattformhersteller und Softwaredrittanbieter angewiesen. Deshalb orientiert sich es2000 an deren Produktlaufzeiten. Eine Lauffähigkeit von der es2000-Branchensoftware kann auf abgekündigten Systemen ohne Fehlerwartung nicht mehr gewährleistet werden.

Die Freigabe neuer Produkte erfolgt gewöhnlich zum Releasetermin.

 

Im Zweifel kontaktieren Sie bitte unseren Support unter der +49 541 4042-110 / support@es2000.de, um sich nach bekannten Problemen zu erkundigen.

Sie benötigten Unterstützung bei der Migration auf aktuellere Produkte?

Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da.

Dezentrale Anbindung

Die Anbindung externer Benutzer und Außenstellen erfolgt mittels Terminalserver – wie zum Beispiel die Microsoft Remote Desktop Services (RDP). Der Bandbreitenbedarf variiert stark gemäß den getroffenen Qualitätseinstellungen. Für komfortables Arbeiten auf gängigen Bildschirmgrößen empfehlen wir ca. 512 KB/s pro Benutzer, mindestens jedoch eine Uploadrate von 10 Mbit. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei dem zu erwartenden Druckvolumen.

 

Eine direkte Datenbankverbindung vom es2000-Desktopclient mittels VPN wird nicht unterstützt, da Latenzen im Millisekundenbereich zu hoch sind für die Vielzahl von SQL-Anfragen.

Betrieb im Rechenzentrum

Sämtliche Programmkomponenten und Dienste des es2000-Software benötigen einen direkten, lokalen Zugriff auf die SQL-Datenbank. Deshalb ist eine Teilauslagerung (zum Beispiel nur des IIS-Web-Servers für die es2000 Weblösung) auf einen im Rechenzentrum gehosteten Shared-Server nicht möglich.

Falls Datenschutz und IT-Sicherheit dies zulassen, spricht allerdings technisch nichts dagegen, die gesamte Infrastruktur in einem Rechenzentrum zu betreiben. Der Zugriff erfolgt dann ausschließlich per Remotedesktop (RDP). Die aktuellen Preisstrukturen für managed Windows Server legen allerdings nahe, in diesem Fall auf Server-Housing der eigenen Hard- und Software auszuweichen.

Virtualisierung

Funktional gibt es keinerlei Einschränkungen zum Betrieb der es2000-Software in hardwarenahen Virtualisierungsumgebungen (wie VMware ESX oder Microsoft Hyper-V). Bitte beachten Sie die overheadbedingten, leicht erhöhten Systemanforderungen (i. d. R. etwa 10 % zusätzlich) und verwenden ausschließlich Hardware, die vom Hersteller dafür zertifiziert wurde.

Bitte berücksichtigen Sie auch weitere Hinweise und Konfigurationsempfehlungen des jeweiligen Anbieters. Neben Microsofts Server Virtualization Validation Program (SVVP) und den Empfehlungen des Microsoft SQL Server Customer Advisory Team (SQLCAT) gibt es insbesondere von VMware eine Vielzahl wichtiger Whitepaper zu Best Practices1 bei der Virtualisierung von SQL Server, Optimierung des Durchsatzes und Verringerung der Latenzen.

Der es2000-Support bemüht sich zunächst, auftretenden Probleme in der virtualisierten Umgebung zu analysieren und dort zu beheben. Um den Einfluss der Virtualisierung (insbesondere auch bei Terminalservern) auszuschließen, kann der es2000-Support Sie auffordern, das Problem auf einem physikalischen Referenzsystem nachzustellen.

Dies gilt auch, wenn Performance-Probleme oder Fehler in Drittanbieter-Komponenten vorliegen.

Übersicht eserp-Dienste

Diese Übersicht zeigt auf, welche Verbindungen zwischen den einzelnen eserp-Diensten bestehen.

Das Beispiel zeigt den Betrieb des esweb-Servers in einer DMZGeschlossen Demilitarisierte Zone (auch Demilitarized Zone). Bei der Demilitarized Zone (DMZ) handelt es sich um ein eigenständiges Netzwerk, das als Sicherheitszone zwischen einem externen Netz (z.B. Internet) und dem internen Netzwerk agiert. In dem Sicherheitsnetzwerk befindet sich beispielsweise ein Webserver, dessen Kommunikation durch Firewalls überwacht ist. und geht vom Einsatz des kompletten Produktumfangs mit den Basisvorgaben aus.

esBusinessserver-Dienst

Der esBusinessserver-Dienst wird für eserp Programmfunktionalitäten benötigt und wird daher auf einem zentralen Server im Netzwerk installiert (zum Beispiel auf dem Server mit der eserp Installation oder dem Datenbankserver).

Serverkonfiguration (esServerconfig)

Der esBusinessserver-Dienst wird zentral über die Konfigurationsoberfläche esServerconfig administriert. Installiert werden sie durch ein Setup, welches so ausgelegt ist, dass bereits vorhandene Dienste der gleichen Releases per Assistent aktualisiert werden können.

esBusinessserver - Voraussetzungen

Für die Installation und den Betrieb des esBusinessserver-Dienstes sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

eserp-Dienst-Benutzer

In den Einstellungen des eserp unter Einstellungen | Externe Programme | es2000 | es Businessserver | Einstellungenist es erforderlich, dass für den Businessserver ein Dienst-Benutzer hinterlegt wird.

 

Personalnummer Dienst-Benutzer

Es ist darauf zu achten, dass diese hier hinterlegte Personalnummer kein Kennwort für das eserp aufweist. Es handelt sich somit um eine Dummy-Personalnummer, für die auch keine zusätzliche Benutzerlizenz erworben werden muss.

Diese Personalnummer wird bei den Aktionen Kontakt und Servicecall benötigt, um beim automatischen Anlegen diese beim jeweiligen Vorgang einzutragen. Somit kann verfolgt werden, ob ein Eintrag von einem Benutzer oder vom esBusinessserver vorgenommen worden ist.

Berechtigung für die Konfiguration des esBusinessserver-Dienstes

Für die Konfiguration des esBusinessserver-Dienstes mit dem esServerconfig-Programm benötigt der angemeldete Benutzer einige Anwender-Berechtigungen im eserp.

 

Grundsätzlich kann ein normaler eserp-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen verwendet werden, es wird aber empfohlen für administrative Zwecke einen eigenen Benutzer im eserp anzulegen.

Folgende eserp-Berechtigungen / Benutzerlizenz sind mindestens erforderlich:

 

Benutzer-Lizenz (keine Techniker-Lizenz)

 

  • Berechtigung für Administration | Grundeinstellungen
  • Berechtigung für Office | Personal + Berechtigung Office | Personal - Details

Windows-Dienst-Benutzer

Für die Steuerung der esBusinessserver-Dienste empfehlen wir einen eigenen Domänen-Benutzer anzulegen. Dieser kann zum Beispiel eserpAdmin genannt werden. Ein solcher User benötigt verschiedene Rechte, damit die esBusinessserver-Dienste in der Lage sind Ihre verschiedenen Aufgaben auszuführen.

Welche Rechte benötigt werden, hängt von den genutzten Modulen ab. Grundsätzlich sind aus heutiger Sicht die nachfolgenden Berechtigungen notwendig.

Für weitere Informationen sehen Sie bitte den jeweiligen Punkten beigefügten Links / Infos ein.

Als Dienst ausführen

Der Windows Benutzer benötigt die Berechtigung zum Ausführen als Dienst.

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/security/threat-protection/security-policy-settings/log-on-as-a-service

Siehe auch eserp-Dienst-Benutzer

Netzwerkzugriff

Da der Businessserver-Dienst mit anderen Anwendungen im Netzwerk kommuniziert, benötigt der Windows Benutzer Zugriff auf das Netzwerk.

Siehe auch eserp-Dienst-Benutzer

Siehe auch Firewall-Freigaben / verwendete Ports

Zugriff auf die Laufwerke / Ordner des Dokumenten-Management-Systems (DMS)

Der Zugriff auf die Inhalte des DMS erfolgt ausschließlich über den Businessserver-Dienst, der einzelne eserp-Benutzer benötigt keine Berechtigung auf die entsprechende Freigabe des DMS.

Der Dienst-Benutzer benötigt die Berechtigung um auf die Verzeichnisfreigabe zugreifen zu können:

  • Lesen

  • Schreiben

  • Ändern

Siehe auch DMS Technische Funktionsweise

Relevant für Module / Funktionen

Dokumenten-Management

E-Mail Versand über den Server (Zugriffe auf Dateien aus dem DMS)

Empfang von E-Mails (Ablage von Dateianhängen + Original-E-Mail)

Zugriff auf die Microsoft Reporting Services

Die Microsoft Reporting Services stellen erweiterte Reportauswertungen über den Microsoft SQL-Server bereit.

Für die Nutzung der Microsoft Reporting Services ist es erforderlich, dass die entsprechende Einrichtung abgeschlossen wurde.

 

Die Einrichtung der Microsoft Reporting Services (MSSRS) erfolgt durch Ihren Administrator / IT-Dienstleister.

Hinweise, worauf bei der Einrichtung zu achten ist, finden Sie unter MSSRS Einrichtung.

Notwendige eserp-Einstellungen

Einstellungen | Allgemein | Einstellungen | System Einstellungen - Windowsanmeldung -> Windows-Benutzer

Einstellungen | Allgemein | Reports | Einstellungen | Allgemein - Microsoft Reporting Services -> Server URL

Relevant für Module / Funktionen

  • esDashboard

  • esBusinesscockpit

  • Nutzung von Microsoft-SRS-Reports

Zugriff auf die Anlagendokumente über esweb

Über das Produkt esweb besteht die Möglichkeit sich die Dokumente zu einer Anlage über das Internet abzurufen.

Die Besonderheit ist, dass bei Bedarf Dokumente, welche ggf. vertraulich sein können, nur über spezielle Sicherheitsmechanismen abgerufen werden können. Der Vorteil ist, dass die Dateien nur temporär und bei Bedarf auf dem Internetserver liegen.

Relevant für Module / Funktionen

  • esweb-Objektdokumente

 

Die folgenden Funktionen können dem Dienst-Benutzer ebenfalls zugewiesen werden, es wird aber empfohlen für die E-Mail und Exchange-Anbindung eigene Benutzer zu verwenden.

Berechtigung E-Mails 'Senden als'

Für das Versenden von E-Mails über den Businessserverdienst benötigt der Dienst-Benutzer die Berechtigung E-Mails im Namen von anderen Benutzern / Abteilungen zu senden (Senden als).

https://technet.microsoft.com/de-de/library/Bb676368(v=EXCHG.141).aspx

Relevant für Module / Funktionen

  • E-Mail Versand

Zugriff auf die Exchange Postfächer für den Terminabgleich

 

Lizenz für esExchange (Exchange-Synchronisierung von Terminen und Aufgaben) erforderlich

Relevant für Module / Funktionen

  • esExchange

  • Termin- und Aufgabenabgleich zwischen eserp und MS Exchange

Firewall-Freigaben / verwendete Ports

Neben dem oben genannten Dienst-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen, sind für den Betrieb der Dienste folgende Freigaben in der Firewall notwendig:

Port 12161 (TCP)

Anwendung

esBusinessserver-Dienst (Ereignisse)

Standard

Port 12161

 

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden.

Port 12163 (TCP)

Anwendung

esBusinessserver-Dienst (Webservice)

Standard

Port 12163

 

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden.

 

Die SSL Konfiguration durch ein Zertifikat ist erforderlich.

SSL Konfiguration beim Einsatz von esExchange

Für den Zugriff auf einen Exchange per EWS wird ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle benötigt.

Hinweis: Ein selbstsigniertes Zertifikat ist für die Exchange-Synchronisierung nicht ausreichend.

Port 445 (TCP)

Anwendung

esweb -> Anlagendokumente

SMB Zugriff auf die Anlagendokumente aus dem esweb

Anwendung / Dienst freigegeben

Anwendung

esnetsrv.exe (Server)

Der esBusinessserver-Dienst (ESBusinessService.exe) kommuniziert mit dem eserp über dynamische Ports ( > Port 1024)

Anwendung freigegeben

 

Sofern eine Firewall am Client aktiv ist.

Anwendung

ESofficeNet.exe (Client)

Der esBusinessserver-Dienst (esnetsrv.exe) kommuniziert mit dem eserp (ESofficeNet.exe) über dynamische Ports ( > Port 1024).

esweb

Das optionale Modul esweb bietet grundlegende eserp-Funktionalitäten in einer Web-Oberfläche.

Der Zugriff auf die Daten des eserp erfolgt online mit einem Browser über das Internet, so kann in vielen Bereichen auch unterwegs mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet, Notebook) gearbeitet werden.

Die Ansicht der Arbeitsfläche des esweb wird automatisch dem entsprechenden Endgerät angepasst, speziell für den Techniker-Einsatz ist eine Mobile-Ansicht mit den wichtigsten Funktionalitäten für Smartphone / Tablets verfügbar.

 

Für die Installation des esweb wird ein Server mit installierten / konfigurierten Microsoft Internet Information Services (IIS) benötigt.

Siehe auch Microsoft Webserver IIs

Systemvoraussetzungen esweb

Um das esweb installieren zu können, ist vorab die Installation der folgenden Software erforderlich:

esweb - Benötigte IIS Features

Die unten aufgeführten IIS-Komponenten erfüllen die Mindestanforderungen für die Ausführung des esweb. Wenn andere IIS-Komponenten aktiviert sind, ist es nicht erforderlich diese zu entfernen.

Webserver

Allgemeine HTTP-Features

  • Standarddokument

  • HTTP Fehler

  • Statischer Inhalt

Systemzustand und Diagnose

  • HTTP-Protokollierung

Leistung

  • Komprimierung statischer Inhalte

  • Komprimierung dynamischer Inhalte

Sicherheit

  • Anforderungsfilterung

  • Standardauthentifizierung

Anwendungsentwicklung

  • .NET-Erweiterbarkeit 4.8

  • .NET-Erweiterbarkeit

  • ASP.NET 4.8

  • ISAPI-Erweiterungen

  • ISAPI-Filter

  • WebSocket-Protokoll

Verwaltungsprogramme

  • IIS-Verwaltungskonsole

 

SSL / TLS

Es wird dringend empfohlen bei der verwendeten Website die HTTPS Verschlüsselung zu aktivieren, weil über das Standard HTTP Protokoll sämtliche Daten unverschlüsselt übertragen werden. Für die Nutzung der SSL / TLS-Verschlüsselung ist ein Zertifikat erforderlich.

Siehe auch Aktivieren von HTTPS auf dem IIS

esmobile (App)

Die Anwendung esmobile benötigt diverse Erweiterungen der Datenbank und Logik auf Server-Seite, folgende Systemvoraussetzungen sind notwendig.

Dazu zählen:

  • esweb eingerichtet und installiert

    Bitte beachten Sie die im AppStore angegebenen Anforderungen für die jeweilige esmobile Version.

  • SSL-Zertifikat empfohlen

     

    Für den Betrieb der esmobile App Windows muss es sich um ein nicht privates Zertifikat handeln.

Notwendige Einstellungen eserp

Folgende Einstellungen im esweb / eserp sind notwendig:

esweb

Unter Einstellungen | Allgemein | Service - Auftrag -> Lager filter eine der beide Optionen (Personal KFZ-Lager oder Personalnr. im Lager) auswählen.

eserp

Ordnen Sie jedem esmobile-Benutzer / Mitarbeiter im Personalstamm unter Office | Personal | Details II ein KFZ-Lager zu.

 

Es sollte hier in keinem Fall das Hauptlager verwendet werden. Die Übertragung größerer Mengen von Artikeldaten kann sich ungünstig auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirken.

Exchangeschnittstelle (esExchange)

Das Modul esExchange ist Bestandteil des esBusinessservers, wird für den Abgleich von Terminen und Aufgaben zwischen eserp und Microsoft Exchange verwendet. Es können Abgleicheinstellungen pro zu synchronisierenden User vorgenommen werden. Zusätzlich ist es möglich mehrere MS Exchange Server anzubinden.

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der Exchangeschnittstelle des esBusinessserver-Dienstes

Microsoft

  • Microsoft Exchange 2016 oder höher

  • EWS (Exchange Web Services) vorinstalliert und lauffähig

     

    Es wird dringend empfohlen per Autodiscover zu kommunizieren.

    Ob dies einwandfrei möglich ist, kann durch einen Verbindungstest für Microsoft-Webdienste unter https://testconnectivity.microsoft.com/ erfolgen.

    [Verbindungstests für Microsoft Exchange-Webdienste -> Synchronisierung, Benachrichtigung, Verfügbarkeit und automatische Antworten])

  • Verbindung per SSL. Dabei ist ein nicht selbst signiertes Zertifkat erforderlich.

  • Sofern mit Load Balancing gearbeitet wird, muss gewährleistet sein, dass das gesamte System unter einer URL zusammenläuft (nicht eine URL pro User / Postfach). Wenn dies nicht gewünscht ist, besteht die Möglichkeit ein zusätzliches Modul zu erwerben (esMulti-Exchange) welches auch die Anbindung mehrerer Exchange Server ermöglicht.

  • Berücksichtigung zusätzlicher EWS Parameter.

  • Es ist erforderlich, dass der Exchange Benutzer Account ein vollständiger Benutzer mit Postfach ist und die Berechtigung besitzt, das zu synchronisierenden Personal impersonaten zu können. Hierbei handelt es sich um die Rolle ApplicationImpersonation.

     

    Besprechen Sie dies besonders dann mit Ihrem Anbieter, wenn es sich um eine Exchange Lösung in der Cloud handelt.

eserp

  • eserp ab Version 1.50 (zusätzliches Datenbankskript erforderlich)

  • esBusinessserver ab Version 1.50

 

Die entsprechend zu synchronisierenden Benutzer benötigen Rechte zum Anlegen der Termine.

 

Es werden im eserp keine Konferenztermine geändert oder gelöscht, wenn diese im Exchange geändert oder gelöscht werden.

Bitte berücksichtigen Sie, dass für die Installation und Konfiguration Ihre MS Exchange Servers entsprechendes IT Fachpersonal benötigt wird.

Wir empfehlen außerdem, die Installation und Inbetriebnahme des esBusinessservers und esExchange-Moduls durch einen unserer Techniker begleiten zu lassen, sobald die obigen Systemvoraussetzungen für den Microsoft Exchange Server erfüllt sind.

Zusätzliche Exchange Parameter

Für den Betrieb der esExchange Schnittstelle sind ggf. zusätzliche Einstellungen beim Microsoft Exchange-Server selbst nötig, welche auch auf den Microsoft Hilfe Seiten eingesehen werden können.

Um die Suche nach den Befehlen zu erleichtern, haben wir diese hier für Sie zusammengestellt. Diese sollten durch Ihren IT-Administrator per Exchange-Management-Shell konfiguriert werden.

Die hier angegebenen Informationen können Ihren Wünschen angepasst werden. So ist der User: exchangeadmin oder der Name: ESExchangeEWS eine mögliche Variante.

Die nachfolgenden angegebenen Parameter gelten grundsätzlich für alle unterstützten Microsoft Exchange Versionen, sofern nicht anders angegeben.

Impersonating
Kopieren
Dem Exchange Server Active Directory Benutzer Impersonating erlauben
New-ManagementRoleAssignment –Name:EsExchangeEWS –Role:ApplicationImpersonation –User:esexchangeadmin
Zusätzliches
Kopieren
Exchange Versionen abfragen (Exchange 2013/2016)
Get-ExchangeServer | fl name,edition,admindisplayversion

Outlook Add-In (esOutlook-AddIn)

Systemvoraussetzungen

Dienstvoraussetzungen

  • Für den Dokumentenupload ist die abgeschlossene Einrichtung der esBusinessserver-Dienste inklusive der Festlegung der Dokumentenpfade erforderlich. Der Dienst-Benutzer des esBusinessserver benötigt Berechtigungen für den Zugriff auf die Dokumentenpfade.