Software-Voraussetzungen

Software Minimum Empfohlen

Serverbetriebssystem

Windows Server Enterprise 2016 [1]

MS Windows Server 2019

Datenbanksystem

Firebird 4.0 oder SQL Server 2016 Enterprise

SQL Server 2019

Desktopbetriebssystem

Windows 10 Pro (64-bit) [1]

Windows 10 Pro (64-bit)

Browser

Chrome, Safari, Firefox

Chrome, Safari, Firefox

Zusatzsoftware

.NET Framework 4.7.2

.NET Framework 4.8.x

MS Office 2019 (32-bit, lokal) [1]

MS Office 365 (32-bit, lokal) [2]

[1] Solange im Microsoft Support Cycle enthalten

[2] Click-To-Run Edition wird nicht unterstützt

Erweiterte Systemvoraussetzungen

Für die Installation gelten neben den Hardware-Voraussetzungen / Software-Voraussetzungen noch die folgende Anforderungen.

 

Bei der Installation und einem Update dieser Komponenten sind administrative Berechtigungen erforderlich.

Stehen bei den Clients entsprechende Berechtigungen nicht zur Verfügung, können Sie die Komponenten und Treiber auch vor der Installation verteilen.

 

Um die Installation der Softwarekomponenten abschließen zu können, kann ein Neustart des Systems notwendig sein.

Notwendige Dateien / Installationen

 

Sofern nicht auf dem Zielsystem vorhanden , werden die benötigten Komponenten / Treiber während der Installation installiert.

Es besteht auch die Möglichkeit die entsprechenden Dateien vorab zu verteilen. Die entsprechenden Installationspakete können Sie als Zip-Datei (DeployRequirements.zip) herunterladen.

Weitere Information zu den Paketen finden Sie auch unter https://support.microsoft.com/de-de/topic/aktuelle-unterst%C3%BCtzte-downloads-f%C3%BCr-visual-c-2647da03-1eea-4433-9aff-95f26a218cc0.

.Net Framework ab Version 4.7.2 (oder höher)

Bestandteil der aktuellen Betriebssysteme.

Wenn nicht vorhanden, kann das .Net Framework während der Installation aus dem Internet heruntergeladen und installiert werden.

DBExpress Treiberdateien für Firebird SQL Server (Version 4.10.15.0)

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die Treiberdateien automatisch mit installiert.

 

Manueller Installation / Verteilung

Die Installation von beiden Treibern (MSSQL und Firebird) ist unabhängig vom eingesetzten Datenbankserver erforderlich.

DBExpress Treiber für MS SQL-Server (Version 7.5.7.0)

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die Treiberdateien automatisch mit installiert.

 

Manueller Installation / Verteilung

Die Installation von beiden Treibern (MSSQL und Firebird) ist unabhängig vom eingesetzten Datenbankserver erforderlich.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2010 SP1

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2012 Update 4

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2013

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2015 - 2019

Bestandteil der eserp-Server-Installation und eserp-Desktop-Installation.

Wenn nicht vorhanden, werden die benötigten Laufzeitkomponenten automatisch mit installiert.

Softwarelebenszyklus

Für den reibungslosen Betrieb von den es2000-Softwarelösungen sind wir auf Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen der Plattformhersteller und Softwaredrittanbieter angewiesen. Deshalb orientiert sich es2000 an deren Produktlaufzeiten. Eine Lauffähigkeit von der es2000-Branchensoftware kann auf Systemen ohne Fehlerwartung nicht mehr gewährleistet werden.

Die Freigabe neuer Produkte erfolgt gewöhnlich zum Releasetermin.

 

Im Zweifel kontaktieren Sie bitte unseren Support unter der +49 541 4042 -110, um sich nach bekannten Problemen zu erkundigen.

Sie benötigten Unterstützung bei der Migration auf aktuellere Produkte? Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da.

Dezentrale Anbindung

Die Anbindung externer Benutzer und Außenstellen erfolgt mittels Terminalserver – wie zum Beispiel die Microsoft Remote Desktop Services (RDP). Der Bandbreitenbedarf variiert stark gemäß den getroffenen Qualitätseinstellungen. Für komfortables Arbeiten auf gängigen Bildschirmgrößen empfehlen wir ca. 512 KB/s pro Benutzer, mindestens jedoch eine Uploadrate von 10 Mbit. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei dem zu erwartenden Druckvolumen.

Eine direkte Datenbankverbindung vom eserp-Desktopclient mittels VPN wird nicht unterstützt, da Latenzen im Millisekundenbereich zu hoch sind für die Vielzahl von SQL-Anfragen.

Betrieb im Rechenzentrum

Sämtliche Programmkomponenten und Dienste der es2000-Software benötigen einen direkten, lokalen Zugriff auf die SQL-Datenbank. Deshalb ist eine Teilauslagerung (z. B. nur des IIS-Servers für die es2000 Weblösung) auf einen im Rechenzentrum gehosteten Shared-Server nicht möglich.

Falls Datenschutz und IT-Sicherheit dies zulassen, spricht allerdings technisch nichts dagegen, die gesamte Infrastruktur in einem Rechenzentrum zu betreiben. Der Zugriff erfolgt dann ausschließlich per RDP. Die aktuellen Preisstrukturen für managed Windows Server legen allerdings nahe, in diesem Fall auf Server-Housing der eigenen Hard- und Software auszuweichen.

Virtualisierung

Funktional gibt es keinerlei Einschränkungen zum Betrieb der es2000-Software in hardwarenahen Virtualisierungsumgebungen (wie VMware ESX oder Microsoft Hyper-V). Bitte beachten Sie die overheadbedingten, leicht erhöhten Systemanforderungen (in der Regel etwa 10 % zusätzlich) und verwenden ausschließlich Hardware, die vom Hersteller dafür zertifiziert wurde.

Bitte berücksichtigen Sie auch weitere Hinweise und Konfigurationsempfehlungen des jeweiligen Anbieters. Neben Microsofts Server Virtualization Validation Program (SVVP) und den Empfehlungen des Microsoft SQL Server Customer Advisory Team (SQLCAT) gibt es insbesondere von VMware eine Vielzahl wichtiges Whitepaper zu Best Practices bei der Virtualisierung von SQL Server, Optimierung des Durchsatzes und Verringerung der Latenzen.

Der es2000-Support bemüht sich zunächst, auftretende Probleme in der virtualisierten Umgebung zu analysieren und dort zu beheben. Um den Einfluss der Virtualisierung (insbesondere auch bei Terminalservern) auszuschließen, kann der es2000-Support Sie auffordern, das Problem auf einem physikalischen Referenzsystem nachzustellen.

Dies gilt auch, wenn Performance-Probleme oder Fehler in Drittanbieter-Komponenten vorliegen.

Redundanz

Um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten, empfehlen wir vorab eine Analyse der SPOF (single point of failure). Ist die Zuverlässigkeit von Stromversorgung, Klimatisierung und Netzwerkkomponenten gewährleistet, lässt sich das Ausfallrisiko weiter minimieren, indem auch auf Serverebene Redundanzen hergestellt werden. Hier ergibt eine isolierte Betrachtung der es2000-Infrastruktur wenig Sinn, da auch die Erreichbarkeit zum Beispiel der Windows-Domäne für Benutzerauthentifizierung gewährleistet sein muss.

Da die es2000-Dienste selbst (zurzeit) nicht parallel auf der gleichen Datenbank betrieben werden können, kommen sowohl Cold-Standby-Systeme mit manuellem Failover oder Hochverfügbarkeitslösungen auf Hardwareebene in Betracht.

Als guter Kompromiss aus Hardware- und Lizenzkosten, Skalierbarkeit, Flexibilität und Fehlertoleranz hat sich häufig ein VMware HA-Cluster erwiesen. Hier werden mindestens zwei Hostsysteme mit einem gemeinsamen Datenspeicher (zum Beispiel) benötigt. Diese ermöglichen neben der höheren Ausfallsicherheit zudem die dynamische Verteilung von Serverressourcen je nach Last auf die jeweiligen Systeme.

[3] http://www.vmware.com/content/dam/digitalmarketing/vmware/en/pdf/techpaper/vmware-perfbest-practices-vsphere6-0-white-paper.pdf

Übersicht eserp-Dienste

Diese Übersicht zeigt auf, welche Verbindungen zwischen den einzelnen eserp-Diensten bestehen.

Das Beispiel zeigt den Betrieb des esweb-Servers in einer DMZ und geht vom Einsatz des kompletten Produktumfangs mit den Basisvorgaben aus.

esBusinessserver-Dienst

Der esBusinessserver-Dienst wird für eserp Programmfunktionalitäten benötigt und wird daher auf einem zentralen Server im Netzwerk installiert (zum Beispiel auf dem Server mit der eserp Installation oder dem Datenbankserver).

Serverkonfiguration (esServerconfig)

Der esBusinessserver-Dienst wird zentral über die Konfigurationsoberfläche esServerconfig administriert. Installiert werden sie durch ein Setup, welches so ausgelegt ist, dass bereits vorhandene Dienste der gleichen Releases per Assistent aktualisiert werden können.

esBusinessserver - Voraussetzungen

Für die Installation und den Betrieb des esBusinessserver-Dienstes sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

eserp-Dienst-Benutzer

In den Einstellungen des eserp unter Einstellungen | Externe Programme | es2000 | es Businessserver | Einstellungen ist es erforderlich, dass für den Businessserver ein Dienst-Benutzer hinterlegt wird.

 

Personalnummer Dienst-Benutzer

Es ist darauf zu achten, dass diese hier hinterlegte Personalnummer kein Kennwort für das eserp aufweist. Es handelt sich somit um eine Dummy-Personalnummer, für die auch keine zusätzliche Benutzerlizenz erworben werden muss.

Diese Personalnummer wird bei den Aktionen Kontakt und Servicecall benötigt, um beim automatischen Anlegen diese beim jeweiligen Vorgang einzutragen. Somit kann verfolgt werden, ob ein Eintrag von einem Benutzer oder vom esBusinessserver vorgenommen worden ist.

Berechtigung für die Konfiguration des esBusinessserver

Für die Konfiguration des esBusinessserver-Dienstes mit dem esServerconfig-Programm benötigt der angemeldete Benutzer einige Anwender-Berechtigungen im eserp.

 

Grundsätzlich kann ein normaler eserp-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen verwendet werden, es wird aber empfohlen für administrative Zwecke einen eigenen Benutzer im eserp anzulegen.

 

Folgende eserp-Berechtigungen sind mindestens notwendig:

  • Benutzer-Lizenz (keine Techniker-Lizenz)
  • Berechtigung für Administration | Grundeinstellungen
  • Berechtigung für Office | Personal + Berechtigung Office | Personal - Details

Windows-Dienst-Benutzer

Für die Steuerung der esBusinessserver-Dienste empfehlen wir einen eigenen Domänen-User anzulegen. Dieser kann zum Beispiel eserpAdmin genannt werden. Ein solcher Dienst-Benutzer benötigt verschiedene Rechte, damit die esBusinessserver-Dienste in der Lage sind Ihre verschiedenen Aufgaben auszuführen.

Welche Rechte benötigt werden, hängt von den genutzten Modulen ab.

Grundsätzlich sind die nachfolgenden Berechtigungen notwendig.

Für weitere Informationen sehen Sie bitte den jeweiligen Punkten beigefügten Links / Infos ein.

Berechtigung

Beschreibung

Weitergehende Informationen (Link)

Relevant für Module / Funktionen

Als Dienst ausführen

Der Windows Benutzer benötigt die Berechtigung zum Ausführen als Dienst.

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/security/threat-protection/security-policy-settings/log-on-as-a-service

Siehe auch eserp-Dienst-Benutzer

 
Netzwerkzugriff

Da der Businessserver-Dienst mit anderen Anwendungen im Netzwerk kommuniziert, benötigt der Windows Benutzer Zugriff auf das Netzwerk.

Siehe auch eserp-Dienst-Benutzer

Siehe auch

Firewall-Freigaben / verwendete Ports

eserp-Dienst-Benutzer

 

Zugriff auf die Laufwerke / Ordner des Dokumenten-Management-Systems (DMS)

Der Zugriff auf die Inhalte des DMS erfolgt ausschließlich über den Businessserver-Dienst, der einzelne eserp-Benutzer benötigt keine Berechtigung auf die entsprechende Freigabe des DMS.

Der Dienst-Benutzer benötigt die folgenden Berechtigungen, um auf die Verzeichnisfreigabe des DMS zugreifen zu können:

- Lesen

- Schreiben

- Ändern

Siehe auch DMS - Technische Funktionsweise

Dokumenten-Management

E-Mail Versand über den Server (Zugriffe auf Dateien aus dem DMS)

Empfang von E-Mails (Ablage von Dateianhängen + Orignal-E-Mail)

Zugriff auf die MS Reporting Services

Die Microsoft Reporting Services stellen erweiterte Reportauswertungen über den Microsoft SQL Server bereit.

Für die Nutzung der MS Reporting Services ist es erforderlich, dass die entsprechende Einrichtung abgeschlossen wurde.

Zusätzlich werden die folgenden eserp-Einstellungen benötigt:

Einstellungen | Allgemein | Einstellungen | System Einstellungen - Bereich 'Windows Anmeldung' -> Windows-benutzer

 

Einstellungen | Allgemein | Reports | Einstellungen | Allgemein - Bereich 'Microsoft Reporting Service' -> Server URL

esDashboard

esBusinesscockpit

Nutzung von MS-SRS-Reports

Zugriff auf die Anlagendokumente über esweb

Über das Produkt esweb besteht die Möglichkeit sich die Dokumente zu einer Anlage über das Internet abzurufen.

Die Besonderheit ist, dass bei Bedarf Dokumente, welche ggf. vertraulich sein können, nur über spezielle Sicherheitsmechanismen abgerufen werden können. Der Vorteil ist, dass die Dateien nur temporär und bei Bedarf auf dem Internetserver liegen.

 

esweb-Objektdokumente

Die folgenden Funktionen können dem Dienst-Benutzer ebenfalls zugewiesen werden, es wird aber empfohlen für die E-Mail und Exchange-Anbindung eigene Benutzer zu verwenden.

Berechtigung E-Mails 'Senden als'

Für das Versenden von E-Mails über den Businessserverdienst benötigt der Dienst-Benutzer die Berechtigung E-Mails im Namen von anderen Benutzern / Abteilungen zu senden ('Senden als').

https://technet.microsoft.com/de-de/library/Bb676368(v=EXCHG.141).aspx

 

Relevant für Module / Funktionen: E-Mail Versand

Zugriff auf die Exchange Postfächer für den Terminabgleich

 

Lizenz für esExchange (Exchange-Synchronisierung von Terminen und Aufgaben) erforderlich

esExchange

Termin- und Aufgabenabgleich zwischen eserp und MS Exchange

Firewall-Freigaben / verwendete Ports

Neben dem oben genannten Dienst-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen, sind für den Betrieb der Dienste folgende Freigaben in der Firewall notwendig:

Port

Anwendung

Bemerkung

12165 (TCP)

esBusinessserver-Dienst (Ereignisse)

Standard: Port 12165

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden

12164 (TCP)

esBusinessserver-Dienst (Webservice)

Standard: Port 12164

Der Port kann bei Bedarf individuell angepasst werden

Die SSL Konfiguration durch ein Zertifikat ist erforderlich,

SSL Konfiguration beim Einsatz von esExchange

Für den Zugriff auf einen Exchange per EWS wird ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle benötigt.

 

Ein selbst signiertes Zertifikat für die Exchange-Synchronisierung ist nicht ausreichend.

Anwendung freigegeben

ESBusinessService.exe

(Server)

Der esBusinessserver-Dienst (ESBusinessService.exe) kommuniziert mit dem eserp über dynamische Ports ( > Port 1024)

Anwendung freigegeben

ESofficeNet.exe

(Client)

Sofern eine Firewall am Client aktiv ist.

Der esBusinessserver-Dienst (ESBusinessService.exe) kommuniziert mit dem eserp (ESofficeNet.exe / eserp.exe) über dynamische Ports ( > Port 1024)

Installationsvoraussetzungen esweb

Das optionale Modul esweb bietet grundlegende eserp-Funktionalitäten in einer Web-Oberfläche.

Der Zugriff auf die Daten des eserp erfolgt online mit einem Browser über das Internet, so kann in vielen Bereichen auch unterwegs mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet, Notebook) gearbeitet werden.

Die Ansicht der Arbeitsfläche des esweb wird automatisch dem entsprechenden Endgerät angepasst, speziell für den Techniker-Einsatz ist eine Mobile-Ansicht mit den wichtigsten Funktionalitäten für Smartphone / Tablets verfügbar.

 

Für die Installation des esweb wird ein Server mit installierten / konfigurierten Microsoft Internet Information Services (IIS) benötigt.

Systemvoraussetzungen esweb

Um das esweb installieren zu können, ist die Installation der folgenden Software erforderlich:

  • es gelten die generellen Software-Voraussetzungen
  • Mindestens .NET Framework Version 4.7.2
  • Webserver Microsoft IIS 7 (Internetinformationsdienste) mit ASP.Net Unterstützung und weiteren gesetzten Features (vorinstalliert)
  • esBusinessserver

esweb - 'Benötigte IIS Features'

Die nachfolgenden Einstellungen sollten als Grundlage für die Vorbereitung der IIS Umgebung (Webverwaltungstools und WWW-Dienste) vor der Installation des esweb vorgenommen werden.

Allgemeine HTTP-Features

HTTP-Fehler

Standarddokument

Statischer Inhalt

Anwendungsentwicklung

.NET-Erweiterbarkeit

ISAPI-Erweiterungen

ISAPI-Filter

ASP.NET

Sicherheit

Anforderungsfilterung

Standardauthentifizierung

.NET 3.5 bzw. .NET 4.7

HTTP Aktivierung für Windows Communication Foundation (WCF)

Empfohlene Features IIS (Internetinformationsdienste)

Leistung

Komprimierung statischer Inhalte

Komprimierung dynamischer Inhalte

Verwaltung

IIS-Verwaltungskonsole

Diagnose

HTTP-Protokollierung

 

SSL Es wird dringend empfohlen bei der verwendeten Website die HTTPS Verschlüsselung zu aktivieren, weil über das Standard HTTP Protokoll sämtliche Daten unverschlüsselt übertragen werden. Für die Nutzung der SSL-Verschlüsselung ist ein Zertifikat erforderlich.

esmobile (App)

Die Anwendung esmobile benötigt diverse Erweiterungen der Datenbank und Logik auf Server-Seite, folgende Systemvoraussetzungen sind notwendig.

Dazu zählen:

mindestens esweb für eserp Version 1.0 oder höher

Bitte beachten Sie die im AppStore angegebenen Anforderungen für die jeweilige esmobile Version

 

Es ist ein SSL-Zertifikat erforderlich.

Für den Betrieb der esmobile-App Windows muss es sich um ein nicht privates Zertifikat handeln.

Mobile Endgeräte

  • iOS ab 10.3
  • Windows 10 Pro

 

Folgende Einstellungen im esweb / eserp sind notwendig:

- esweb: Unter Einstellungen | Allgemein | Service - Lagerfilter - KFZ-Lager eine der beiden Optionen auswählen.

- eserp: Jedem Mitarbeiter, der das esmobile nutzen möchte im Personalstamm unter Office | Adressen | Personal | Details II ein KFZ-Lager zuordnen.

Es sollte hier in keinem Fall das Hauptlager verwendet werden, da dort zu viele Artikel hinterlegt sein könnten, die dann an jedes Endgerät übertragen werden müssten.

Exchangeschnittstelle (esExchange)

Das Modul esExchange ist Bestandteil des esBusinessservers, wird für den Abgleich von Terminen und Aufgaben zwischen eserp und Microsoft Exchange verwendet. Es können Abgleichseinstellungen pro zu synchronisierenden Benutzer (Mitarbeiter) vorgenommen werden. Über eine zusätzliche Lizenz ist es möglich mehrere Microsoft Exchange Server anzubinden.

Voraussetzung für die Inbetriebnahme der Exchangeschnittstelle ist ein bereits konfigurierter esBusinessserver-Dienst.

Microsoft

  • ab Microsoft Exchange 2016
  • EWS (Exchange Web Services) vorinstalliert und lauffähig

 

Es wird dringend empfohlen per Autodiscover zu kommunizieren. Ob dies einwandfrei möglich ist, kann durch einen Verbindungstest für Microsoft-Webdienste unter https://testconnectivity.microsoft.com/ erfolgen. [Verbindungstests für Microsoft Exchange-Webdienste -> Synchronisierung, Benachrichtigung, Verfügbarkeit und automatische Antworten])

  • Verbindung per SSLGeschlossen Benutzerfreundlichkeit.

     

    Es ist ein nicht selbst signiertes Zertifikat erforderlich.

    Für diesen Einsatzzweck benötigen Sie ein von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA - Certificate Authorities) ausgestelltes und überprüftes Zertifikat.

    Siehe auch Businessserver - Bereich 'Client-Einstellungen'

  • Sofern mit Load Balancing gearbeitet wird, ist es notwendig, dass das gesamte System unter einer URL zusammenläuft (nicht eine URL pro User / Postfach).

  • Wenn dies nicht gewünscht ist, besteht die Möglichkeit ein zusätzliches Modul zu erwerben (esMulti-Exchange) welches auch die Anbindung mehrerer Exchange Server ermöglicht.

  • Berücksichtigung zusätzlicher EWS Parameter.

  • Es ist erforderlich, dass der Exchange Benutzer Account ein vollständiger Benutzer mit Postfach ist und die Berechtigung besitzen muss, das zu synchronisierenden Personal 'impersonaten' zu können. Hierbei handelt es sich um die Rolle ApplicationImpersonation.

 

Besprechen Sie dies besonders dann mit Ihrem Anbieter, wenn es sich um eine Exchange Lösung in der Cloud handelt.

eserp

  • eserp ab Version 1.0 (zusätzliches Datenbankskript notwendig)
  • esBusinessserver für eserp ab Version 1.0
  • Die entsprechend zu synchronisierenden Benutzer benötigen Rechte zum Anlegen der Termine.

 

Es werden im eserp keine Konferenztermine geändert oder gelöscht, wenn diese im Exchange geändert oder gelöscht werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass für die Installation und Konfiguration Ihre MS Exchange Servers entsprechendes IT Fachpersonal benötigt wird.

Wir empfehlen außerdem, die Installation und Inbetriebnahme des esBusinessservers und esExchange-Modules durch einen unserer Techniker begleiten zu lassen, sobald die obigen Systemvoraussetzungen für den Microsoft Exchange Server erfüllt sind.

Zusätzliche Exchange Parameter

Für den Betrieb der esExchange Schnittstelle sind ggf. zusätzliche Einstellungen beim Microsoft Exchange Server selbst nötig, welche auch auf den Microsoft Hilfe Seiten eingesehen werden können.

Um die Suche nach den Befehlen zu erleichtern, haben wir diese hier für Sie zusammengestellt. Diese sollten durch Ihren IT Spezialisten per Exchange-Management-Shell konfiguriert werden.

Die hier angegebenen Informationen können Ihren Wünschen angepasst werden.

 

exchangeadmin oder ESExchangeEWS sind mögliche Namen.

Die nachfolgenden angegebenen Parameter gelten grundsätzlich für alle unterstützten Microsoft Exchange Versionen, sofern nicht anders angegeben.

Impersonating

Dem Exchange Server Active Directory Benutzer Impersonating erlauben:

Kopieren
Dem Exchange Server Active Directory Benutzer Impersonating erlauben
New-ManagementRoleAssignment –Name:EsExchangeEWS –Role:ApplicationImpersonation –User:esexchangeadmin

Zusätzliches

Exchange Versionen abfragen:

Kopieren
Exchange 2016
Get-ExchangeServer | fl name,edition,admindisplayversion

 

es2000 macht keine Angaben zu einer bestimmten Eignung obiger Informationen. Irrtümer und Fehler bleiben ausdrücklich vorbehalten, die Angaben erfolgen ohne Gewähr. Die Angaben stellen nur Beschreibungen dar und enthalten keine Garantie der Beschaffenheit der Produkte. Die Informationen können z.T. auch ein Versuch sein, Ihnen bei einer Aufgabenstellung zu helfen, selbst wenn das Produkt eigentlich nicht für diesen speziellen Zweck vorgesehen wurde.

Outlook Add-In (esOutlook)

Systemvoraussetzungen

  • es gelten die allgemeinen Software-Voraussetzungen
  • VSTO (Visual Studio Tools for Office Runtime) ab Version 4.0 (Download)

Dienstvoraussetzungen

  • esweb für eserp ab Version 1.0 (Siehe auch Outlook Add-In (esOutlook)).

    Server Feature WCF-Dienste -> HTTP-Aktivierung ist erforderlich.

  • Zusätzliche Lizenzen: esweb Office; esweb Kontakt; esweb Heldesk*

  • Für den Dokumentenupload ist es erforderlich, dass der esBusinessserver-Dienst eingerichtet und aktiv ist. Zusätzlich ist die Einstellung für den Dokumentenpfad notwendig.

  • Zusätzlich zur esBusinessserver Installation ist zu beachten, dass der dort verwendeten Dienst-Benutzer mit entsprechenden Rechten ausgestattet ist: Siehe auch Software-Voraussetzungen.

*nur nötig bei Nutzung der Servicecall - Funktionalitäten